Kategorie: Consulting

Das Gehalt eines Unternehmensberaters

Das Gehalt eines Unternehmensberaters

Beim folgenden Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag von Karrierefreund.de

Das Gehalt in der Unternehmensberatungsbranche

In der Unternehmensberatung existieren viele verschiedene Segmente mit entsprechend unterschiedlichen Gehältern. In diesem Artikel gebe ich, Jonas von Karrierefreund, basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen bei Roland Berger und BCG, sowie auf der Befragung weiterer (befreundeter) Unternehmensberater, euch eine Übersicht über die verschiedenen Gehälter. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass die prestigereichen Unternehmensberatungen sowie die großen Strategieberatungen nicht unbedingt ein höheres Gehalt zahlen als weniger prestigereiche Unternehmensberatungen, wie Boutique Strategieberatungen. Das liegt daran, dass die weniger prestigereichen Strategieberatungen durch das Gehalt einen Anreiz zur Bewerbung und zum Berufseinstieg schaffen möchten. Weitere wichtige Strategieberatungen findest du übrigens einfach mit der Liste der größten Strategieberatungen in Deutschland von Listenchampion.

Das Gehalt in der Unternehmensberatung bei Berufseinstieg

Das Einstiegsgehalt in den Beratungszweigen der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften (z. B. BIG 4) und den kleineren Unternehmensberatungen ist ähnlich zu DAX Trainees, sprich 40–50 Tausend Euro im Jahr, plus circa 10 % Bonus. Es ist meistens so, dass man bei den BIG 4 eine höhere Stundenanzahl als ein DAX Trainee arbeitet. Gründe, die trotzdem für den Einstieg als Unternehmensberater sprechen, sind vor allem Aspekte wie Unternehmenskultur, die Möglichkeit der persönlichen Weiterentwickelung und das Konzept des Lebensgehaltes (mehr dazu später). Bei den Strategieberatungen liegt das Gehalt bei 70–80 Tausend Euro im Jahr als Einstiegsgehalt, plus circa 10 % Bonus am Jahresende. Diese Zahlen gelten für Masterstudenten. Bachelorstudenten bekommen in der Regel 10–20 % weniger Gehalt beim Einstieg.

Das Gehalt pro Stunde hängt stark von den Arbeitszeiten ab, welche in der Unternehmensberatung von Projekt zu Projekt und zwischen den verschiedenen Formen und Unternehmen stark variieren. Im Durchschnitt kommt man zu Beginn der Karriere selten über 15–25 Euro pro Stunde. Dies ist auch das Gehalt pro Stunde, welches viele DAX Trainees erhalten, da diese entsprechend deutlich weniger Stunden arbeiten.

Das Gehalt in der Unternehmensberatung als Partner

Mitarbeiter in der Unternehmensberatung haben eine deutlich bessere, schnellere und planbare Gehaltsentwicklung. Diese ist allerdings sehr stark abhängig von der persönlichen Performance eines Unternehmensberaters und vom Unternehmen selbst. Als Partner bei einer Unternehmensberatung ist man in der Regel bereits über 10 Jahre in der Branche aktiv. Auch hier ist das Gehalt sehr stark vom Unternehmen und von der eigenen Leistung abhängig. Als Partner in der Unternehmensberatung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft verdient man mindestens 250 Tausend Euro im Jahr, bei den großen Strategieberatungen sind es mindestens 400 Tausend Euro. Manche (wenige) Partner, zumeist Managing Partner einzelner Unternehmensbereiche, liegen sogar sehr deutlich im siebenstelligen Bereich.

Lebensgehalt-Konzept

Am Anfang mag es verlockend sein, die Wahl des Unternehmens, bei dem man einsteigt nach dem Gehalt zu treffen. Wenn man jedoch das große Ganze betrachtet, dann spielen sehr viel mehr Faktoren eine Rolle, als nur das Gehalt. Vor allem für Leute, die große berufliche Ambitionen haben. Das Netzwerk, das man sich aufbaut, die Kontakte, die man knüpft, die Fähigkeiten, die man lernt – all diese Faktoren können ein sehr viel größeres Asset für dich sein, als das Gehalt, welches du am Anfang bekommst. Diese Faktoren können langfristig dein Gehalt deutlich erhöhen, so dass einige Tausend Euro Unterschied zum Einstiegsgehalt dir dann sehr klein vorkommen können.

Am Ende solltest du die Wahl des Unternehmens nicht von externen Faktoren, wie dem Gehalt, abhängig machen. Du solltest den Bereich wählen, in dem du gut bist und den Willen haben, dich immer weiter zu entwickeln, dann kannst du in dem Berufszweig und Unternehmen viel Geld verdienen. Werde dir also über deine Motivation und Ziele klar und entscheide dich aufgrund dieser für eine Karriere in der Unternehmensberatung und ein spezifisches Unternehmen.

Wenn du dazu tiefe Einblick in z.B. die Branche Unternehmensberatung bekommen und gleichzeitig deine Chancen maximieren möchtest, in dieser oder anderen naheliegenden hoch-selektiven Branchen (z.B. Investment Banking oder Private Equity) ein Praktikum zu bekommen, dann schau mal bei uns bei karrierefreund.de vorbei. Bewerbe dich ganz einfach in unter 3min und profitiere u.a. von unseren Erfahrungen bei UBS, Roland Berger, BCG und Triton. Sichere dir z.B. über 25h Videoinhalte, zahlreiche PDFs und die persönliche Interaktion in unserem Elite-Coaching und damit eine nie dagewesene Möglichkeit deine Ziele einfacher, sicherer und schneller zu erreichen.

– Jonas, jonas@karrierefreund.de

Bildquelle: Josh Appel

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Das Case-Interview in der Unternehmensberatung

Das Case-Interview in der Unternehmensberatung

Beim folgenden Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag von Karrierefreund.de

Das Case Interview – Elementarer Bestandteil im Bewerbungsprozess

Wenn du dich mit dem Bewerbungsprozess in der Unternehmensberatung befasst, stößt du sehr schnell auf das Thema Case Interview. Dies ist ein elementarer Bestandteil eines jeden Interview-Prozesses in der Branche. In diesem Artikel gebe ich, Jonas von Karrierefreund, dir als ehemaliger Praktikant bei u.a. Roland Berger und BCG eine Übersicht über das Case Interview. Weitere wichtige Strategieberatungen findest du übrigens einfach mit der Liste der größten Strategieberatungen in Deutschland von Listenchampion

Eine Case Study ist eine reale (wirtschaftliche) Problemstellung, die sich häufig aus einem echten Projekt einer Unternehmensberatung entwickelt hat. In 20–45 Minuten gilt es eine Lösung für das Problem zu finden, und darüber hinaus nächste Schritte zu definieren. Du kannst die dort abgefragten Fähigkeiten und Techniken trainieren und dich somit sehr gut darauf vorbereiten.

Arten von Fallstudien

Es gibt zwei Arten von Case Interviews: „Candidate-led-Case-Interview“ und „Interviewer-led- Case-Interview“. Ersteres ist üblicher, während vor allem McKinsey für die „Interviewer-led- Case-Interviews“ bekannt ist. Das heißt allerdings nicht, dass es dort eine klare Trennung gibt. Die meisten Cases bewegen sich zwischen den beiden Arten.

Beim „Candidate-led-Case-Interview“ gibt der Interviewer eine sehr offene Fragestellung vor, wie z.B. „Der Klient plant einen Zusammenschluss mit seinem nächst-größeren Konkurrenten. Was sollte der Klient tun und beachten?“ Du bist dann gefordert eine Struktur auszuarbeiten, proaktiv Fragen zu stellen und dir so alle zur Beantwortung der Frage benötigten Informationen zu organisieren.

Beim „Interviewer-led-Case-Interview“ ist es umgekehrt. Hier stellt der Interviewer spezifische Fragen, die du dann beantwortest. Die erste Frage ist typischerweise noch eine allgemeine Frage. Ab der zweiten Frage werden dann genauer Aufgaben gestellt. Das heißt, es kann z.B. passieren, dass du einen Datensatz quantitativ analysieren sollst. Dabei sollst du auf folgende Fragestellung eingehen: „Wie wirkt sich die Erhöhung des Produktpreises auf die Verkaufszahlen aus?“

Ziele von Case Studies

Case Studies helfen Interviewern verschiedene Fähigkeit herauszufinden, die in der Unternehmensberatung wichtig sind. Zum einen wird deine Fähigkeit strategisch zu denken und kreativ Probleme zu lösen getestet. Gleichzeitig wird evaluiert wie präzise und deutlich du Struktur und deine Lösung kommunizierst. Dabei solltest du zeigen, dass du proaktiv agierst und auch unter Stress noch sehr gute Leistungen erbringst. Zu guter Letzt zeigt ein Case Interview, wie intensiv du dich auf dieses Interview vorbereitet hast.

Nach einer intensiven Vorbereitung ist es so, dass du in der Lage sein wirst, so gut wie jeden Case zu lösen. Strukturen, die immer wieder vorkommen, wirst du automatisiert haben. Somit schaffst du es dann auch in kniffligeren Situationen strukturierte und kreative Lösungsansätze zu finden.

Typischer Ablauf einer Fallstudie im Bewerbungsgespräch

Der erste Part der Interviews ist die Problemstellung, die du bekommst. In den 20-minütigen Interviews erhältst du dabei häufig eine längere Problemstellung als in den 45-minütigen Interviews. In diesen Problemstellungen sind dann für gewöhnlich mehr Informationen enthalten, sodass diese nicht erfragt werden müssen. Stelle unbedingt sicher, dass du aus dieser Aufgabenstellung alles wichtigen Informationen mitnimmst und klar verstanden hast, worum es geht. Das bildet die Basis für die folgenden Schritte.

Im nächsten Part wirst du eine Struktur definieren, mit der du das Problem angehen wirst. Das ist vor allem in den proaktiven „Candidate-led-Case-Interviews“ wichtig. Im „Interviewer- led-Case-Interview“ geht es an dieser Stelle häufig direkt mit den Fragen des Interviewers los.

Im Folgenden nutzt du diese Strukturierung, um dir alle Informationen zu suchen, welche du zur Beantwortung der Fragestellung benötigst. Dabei kommt es häufig auch dazu, dass du z.B. ein Market Sizing durchführen musst, Daten interpretierst oder dir mögliche Maßnahmen überlegst. Sobald die Zeit vorbei ist oder du den Case gelöst hast, folgt noch eine finale Zusammenfassung der Erkenntnisse.

Wenn du die hoch-anspruchsvollen Interviews bei den Top-Strategieberatungen meistern möchtest, um dir dein Angebot zum Praktikum oder Festeinstieg zu sichern, dann schau mal bei uns bei karrierefreund.de vorbei. Bewerbe dich ganz einfach in unter 3min und profitiere u.a. von unseren Erfahrungen bei Roland Berger, BCG und Triton. Sichere dir z.B. über 25h Videoinhalte (davon fast 8h zum Case Interview), zahlreiche PDFs (z.B. eine Case- Sammlung von über 25 so im Interview gestellten Cases) und die persönliche Interaktion in unserem Elite-Coaching (z.B. durch ein Test-Interview mit mir) und damit eine nie dagewesene Möglichkeit deine Ziele einfacher, sicherer und schneller zu erreichen.

– Jonas, jonas@karrierefreund.de

Bildquelle: Campaign Creators

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Fünf wichtige Tipps für dein nächstes Consulting-Praktikum

Fünf wichtige Tipps für dein nächstes Consulting-Praktikum

Beim folgenden Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag von Karrierefreund.de

Fünf wichtige Tipps für dein nächstes Praktikum in einer Beratung

Wenn du es geschafft hast dir dein Wunsch-Praktikum in der Unternehmensberatung oder jeder anderen Branche zu sichern, dann sollte es nun natürlich dein Ziel sein in diesem Praktikum die bestmögliche Leistung zu zeigen. Dazu stelle ich, Jonas von Karrierefreund, dir als ehemaliger Praktikant bei Roland Berger, BCG und Triton in diesem Artikel fünf Tipps für deine perfekte Performance im Praktikum vor. Weitere wichtige Strategieberatungen findest du übrigens einfach mit der Liste der größten Strategieberatungen in Deutschland von Listenchampion. Diese Tipps lassen sich so auch im Berufsalltag anwenden und beziehen sich nicht im Speziellen auf Praktika in der Unternehmensberatung.

1. Verstehe deine Rolle

Es ist unglaublich wichtig, dass du deine Rolle als Praktikant verstehst. Du wirst insbesondere zu Beginn des Praktikums eher einfache Aufgaben erhalten. Diese vielleicht eher ungeliebte Aufgaben (z.B. Mache eine Slide schöner (Im Consulting Jargon “beautify“ genannt)), solltest du als eine Chance sehen dich zu beweisen. Dies ist kein Affront an dich als Person, sondern die Berater wollen einfach nur sichergehen, dass du später auch wichtigere Aufgaben meistern kannst. Versuche also unbedingt diese Aufgaben möglichst gut zu bearbeiten. Vermeide einfache Fehler auf Slides und Excel- Dateien, lies dir also alle Dokumente mehrmals durch und checke diese. Dann erhältst du auch sehr schnell zusätzliche (spannendere) Aufgaben.

2. Sei Coachable

Es ist sehr wichtig, dass du zeigst, dass du Coachable bist. Also, dich weiterentwickelst und aus deinen Fehlern lernst. Stelle dazu sicher, dass du dir regelmäßig Feedback einholst. Dabei solltest du aufmerksam zuhören und dir Notizen machen, sowie versuchen Routinen und Checks einzubauen, die zum Beispiel die Fehlervermeidung sicherstellen.

3. Beachte das So-What

Das Beachten des So-What ist eines der wichtigsten Konzepte in der Unternehmensberatung. Das So-What ist eine Fragestellung, die sich auf diverse Problemstellungen/Aufgaben anwenden lässt. Es geht dabei darum sicherzustellen, dass zum einen die Kernaussage z.B. einer Slide klar definiert ist, als auch, dass diese Kernaussage einen klaren Mehrwert für die Beantwortung der obergeordnete Problem- bzw. Aufgabenstellung hat. Deshalb solltest du dir auch immer zuerst die Strukturen überlegen, diese abklären und im Nachhinein die ganz konkreten Inhalte definieren.

4. Einige weitere Tipps

Diesen Punkt werden wir nutzen, um dir noch einige weitere Tipps mit auf den Weg zu geben. Versuche insbesondere während deines Praktikums in der Unternehmensberatung zu beachten, dass du dich immer gut organisierst (e.g. Termine, Hotels, Anreisen usw.). Verhalte dich außerdem immer möglichst proaktiv auf diversen Ebenen, dazu zählt die Frage nach Templates/vergleichbare Präsentationen, die Frage nach Aufgaben und das über die eigentliche Aufgabe hinausdenken.

5. Lerne Leute kennen

Versuche in deinem Praktikum diverse Mitarbeiter, deren Rollen und Aufgaben kennenzulernen. So lernst du den Beruf bzw. das Unternehmen über deine eigene Rolle hinaus zu verstehen. Du schaffst es darüberhinaus dir auch ein breiteres Bild des Berufes zu schaffen und kannst so besser einschätzen, ob der Beruf wirklich etwas für dich ist. Zeige also zum Beispiel Interesse an anderen Workstreams auf deinem Projekt in der Unternehmensberatung oder nutze Office Fridays um dich auch mit Unternehmensberatern auf anderen Projekten auszutauschen.

Ein zusätzlicher finaler Tipp: Habe Spaß, genieß die Zeit, du hast hart dafür gearbeitet dieses Praktikum zu erreichen.

Wenn du mit deinem aktuellen Praktikum deine hohen Ziele noch nicht erreicht hast, da du z.B. mal bei einer Top-Strategieberatung, im Investment Banking oder im Private Equity arbeiten möchtest, dann schau mal bei uns bei karrierefreund.de vorbei. Bewerbe dich ganz einfach in unter 3min und profitiere u.a. von unseren Erfahrungen bei Bertelsmann, UBS, Roland Berger, BCG und Triton. Sichere dir z.B. über 25h Videoinhalte, zahlreiche PDFs und die persönliche Interaktion in unserem Elite-Coaching und damit eine nie dagewesene Möglichkeit deine Ziele einfacher, sicherer und schneller zu erreichen.

– Jonas, jonas@karrierefreund.de

Bildquelle: CoWomen

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Inhouse Beratungen vs. Externe Unternehmensberatungen

Inhouse Beratungen vs. Externe Unternehmensberatungen

Beim folgenden Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag von Karrierefreund.de

Karriere im Consulting: Inhouse Beratung oder spezialisierte Unternehmensberatung?

Der Begriff der Unternehmensberatung ist sehr vielschichtig. Neben der Segmentierung anhand der Art der Beratung, kann man auch zwischen interner (Inhouse) und externer Unternehmensberatung unterscheiden. Diese Bereiche stelle ich, Jonas von Karrierefreund, als ehemaliger Praktikant bei Bertelsmann, Roland Berger und BCG vor. Weitere wichtige Strategieberatungen findest du übrigens einfach mit der Liste der größten Strategieberatungen in Deutschland von Listenchampion. Interne Unternehmensberatung sind Teil eines Unternehmens und fokussieren sich in der Regel auch auf die Beratung desselben Unternehmens. Sie weisen also häufig einen eindeutigen Industrie-Fokus auf und sind dadurch auch zumeist deutlich kleiner. Inhouse Consulting Firmen gibt es noch nicht so lange wie externe Unternehmensberatungen. Die Entwicklung hat in Deutschland in den letzten Jahren mit der Gründung und dem deutlichen Wachstum von z. B. Mercedes-Benz Management Consulting und VW Consulting nochmal deutlich an Momentum gewonnen. Dabei spielen neben geringeren Kosten diverse Faktoren eine Rolle für diese Entwicklung. Für ein Unternehmen, welches eine interne Beratung aufbaut, ist es dabei sehr wichtig, dass die Berater stets ausgelastet sind, um den Kostenvorteil gegenüber externen Unternehmensberatungen zu realisieren. Denn ein Unternehmen muss interne Berater auch dann bezahlen, wenn diese gerade kein konkretes Projekt haben. Dies ist bei der Anstellung von externen Unternehmensberatern nicht der Fall.

Bei einem Vergleich von Inhouse-Beratungen und externen Unternehmensberatungen ist es sehr wichtig, dass auch Beratungen mit ähnlichen Schwerpunkten und Art der Beratung (z.B. Strategie, Operations usw.) verglichen werden. Wir fokussieren uns hierbei vor allem auf interne und externe Managementberatungen bzw. Strategieberatungen. Im Bereich externe Unternehmensberatungen sind das beispielsweise McKinsey, BCG, Bain oder Roland Berger. Im Bereich interne Beratungen handelt es sich um Firmen, wie Siemens Management Consulting, Mercedes-Benz Management Consulting, VW Consulting, E.ON Consulting usw. Die Argumente gelten gleichermaßen auch für viele andere Arten der Beratung. Die folgenden Vor- und Nachteile beziehen sich dabei vor allem auf deine Perspektive als angehender Berater.

Vorteile – Inhouse-Beratung

Inhouse-Beratungen beschäftigen sich vor allem mit internen Problemstellungen innerhalb eines Unternehmen. Dies ermöglicht es den Beratern, ein sehr spezifisches Wissen und Netzwerk aufzubauen. Dieses Wissen und Netzwerk hilft dabei vor allem bei einem Exit in einen „normalen“ Job im selben Unternehmen. Viele interne Beratungen haben dabei auch das ganz klare Ziel, Talent-Developer für das Unternehmen zu sein und sehen diesen Exit ganz klar vor. Außerdem hat man durch das Netzwerk häufig die Option auf Stellen, die nur intern ausgeschrieben werden. Wenn es dir also schon klar ist, in welcher Industrie und sogar in welchem Unternehmen du einmal arbeiten möchtest, bietet sich der Einstieg bei internen Beratungen oft an. Diese Nähe zum Unternehmen hilft auch im Arbeitsalltag. So erhalten interne Berater von den Mitarbeitern des Unternehmens oft einen Vertrauensvorschuss, während bei externen Unternehmensberatern häufig das Gegenteil der Fall ist. Dies führt dann häufig auch zu einem angenehmeren Arbeitsumfeld. Desweiteren ist die Work-Life-Balance in der Inhouse-Beratung oft besser. Das kommt zum einen durch einen generell geringeren Reiseaufwand, aber auch durch zumeist niedrigere Arbeitszeiten, als dies in der externen Unternehmensberatung der Fall ist. Schließlich ergibt sich durch die geringeren Arbeitszeiten und insbesondere sehr ähnliche Gehälter zu Beginn der Karriere häufig ein höheres Gehalt pro Stunde.

Vorteile – Externe Unternehmensberatung

Als externer Unternehmensberater legst du dich zu Beginn deiner Karriere nicht auf ein Unternehmen und zumeist auch nicht auf die Industrie fest (hängt ein wenig von der Unternehmensberatung und dem gewählten Model zum Einstieg ab). Du hast also die Chance, dich in vielen Unternehmen und Industrien umzusehen und dadurch ein breites Wissen und Netzwerk aufzubauen. Dies kommt dir insbesondere zugute, wenn du dir noch nicht sicher bist, in welcher Industrie du einmal arbeiten möchtest. Außerdem bieten externe Unternehmensberatungen häufig zum einen ein deutlich breiteres Portfolio an Beratungsleistungen an und zum anderen auch ganz andere Formen und Kunden z.B. die Beratung von Regierungen, NGOs oder Private Equity Unternehmen. Letzteres führt dazu, dass sich ganz andere Optionen zum Exit auftun, z.B. der Wechsel zu einem Private Equity Fund oder einer Regierungsorganisation. Auch als Gründer profitierst du in der Regel mehr von der Zeit in einer externen Unternehmensberatung, da diese häufig bekannter sind (wichtig fürs Fund-Raising) und du ein breiteres Netzwerk besitzt. Außerdem sind die Chancen auf internationale Projekte bei externen Unternehmensberatungen deutlich höher. Viele Inhouse-Beratungen sind eher lokal fokussiert oder auf einige wenige internationale Standorte begrenzt, während externe Unternehmensberatungen zumeist in sehr vielen Ländern weltweit vertreten sind. Häufig ergibt sich dann auch die Möglichkeit, bei einem internationalen Projekt mitzuwirken oder sogar in ein internationales Office zu wechseln. Schließlich verdient man in einer externen Unternehmensberatung häufig absolut leicht mehr und die Gehaltsentwicklung, insbesondere auf dem Partnerlevel, ist nach oben weniger begrenzt (da nicht eingebunden in einen Konzern).

Es kommt deutlich häufiger vor, dass Unternehmensberater den Schritt von einer externen Unternehmensberatung zu einer Inhouse-Beratung tätigen. Das liegt vor allem an der besseren Work-Life-Balance, welche ihnen ermöglicht, sich z.B. mehr um ihre Familie zu kümmern.

Wenn es dein Ziel ist bei einer Top-Strategieberatung oder Inhouse Beratung mal ein Praktikum zu machen bzw. dauerhaft dort zu arbeiten, dann schau mal bei uns bei karrierefreund.de vorbei. Bewerbe dich ganz einfach in unter 3min und profitiere u.a. von unseren Erfahrungen bei Bertelsmann, UBS, Roland Berger, BCG und Triton. Sichere dir z.B. über 25h Videoinhalte, zahlreiche PDFs und die persönliche Interaktion in unserem Elite-Coaching und damit eine nie dagewesene Möglichkeit deine Ziele einfacher, sicherer und schneller zu erreichen.

– Jonas, jonas@karrierefreund.de

Bildquelle: Roland Samuel

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Finance Karriere in der Schweiz: Berufseinstieg bei einem Multi Family Office

Finance Karriere in der Schweiz: Berufseinstieg bei einem Multi Family Office

In keinem anderen europäischen Land gibt es so viele Multi Family Offices, wie in der Schweiz. Diese Gesellschaften verwalten das Vermögen von High Net Worth Individuals (HNWI) und gehören somit zu den relevantesten Playern in der Schweizer Finanzszene. Doch wieso lohnt es sich, bei einem der 150 wichtigsten MFOs der Schweiz Karriere zu machen? Das Team von Wiwiguru hat drei Gründe zusammengefasst, die für einen Berufseinstieg bei einem Family Office sprechen. Wir wünschen euch schon einmal viel Erfolg für eure Bewerbung!

#1: Bei Schweizer Multi Family Offices seid ihr von Anfang an in Deals involviert

Viele ambitionierte Wirtschaftswissenschaftler verfolgen das Ziel, den Berufseinstieg im Investment Banking zu schaffen. Insbesondere der Bereich Mergers & Acquisitions (M&A) gewinnt immer mehr an Attraktivität. Gerade bei den großen Banken, ist die M&A-Karriere zu Beginn allerdings häufig nicht so spannend, wie erhofft. Die Deals werden von Senior Managern und Partnern vollzogen und die Analysten übernehmen eher langweilige Arbeiten. Eine interessante Alternative könnten tatsächlich Family Offices sein, die im Bereich Private Equity aktiv sind. Hier seid ihr aufgrund der Größe der Investment Gesellschaften von Anfang an stark involviert und könnt spannende Deals hautnah miterleben und gestalten. Diese Erfahrung ist Gold wert und spricht definitiv für einen Berufseinstieg bei einem Multi Family Office.

#2: Über Multi Family Offices in der Schweiz könnt ihr ein beeindruckendes Netzwerk aufbauen

Wie bereits erwähnt, ist die Zahl der Multi Family Offices in der Schweiz beeindruckend. Nur wenige wissen, dass nicht nur die Schweizer Privatbanken höchst relevant sind, sondern auch die Verwalter von Familienvermögen in Milliardenhöhe. Das bedeutet auch, dass ihr über die größten Multi Family Offices der Schweiz Zugang zu Personen bekommt, an die ihr sonst kaum herankommen würdet. Gerade in der Investment Branche ist ein umfassendes Netzwerk von größter Bedeutung, sodass ihr bei einem Multi Family Office eine wichtige Basis schaffen könnt. Viele ehemalige Manager eines MFOs gründen nach einiger Zeit eine eigene Vermögensverwaltung oder gar ein Family Office. Eine andere Exit-Option ist der Wechsel zu einer Bank. Gerade in der Schweiz stehen guten Finance Profis viele Türen offen. Wer in der Lage ist, HNWI als Kunden oder Partner mitzubringen. erhöht natürlich seine Erfolgsaussichten.

#3: Family Offices ersetzen für die Superreichen zunehmend Banken und Asset Manager

In den letzten Jahren haben Beobachter der Finanzbranche einen starken Konkurrenzkampf im Wealth Management beobachtet. Viele Banken haben großes Interesse an Ultra High Net Worth Individuals, tun sich jedoch schwer bei der Kundenakquise. Das liegt insbesondere an der Bedeutung von Family Offices. Die Ultrareichen richten entweder ein eigenes Family Office ein oder vertrauen auf erfahrene Multi Family Officer. Der Grund hierfür ist einfach: Sie wünschen sich eine individuelle Betreuung, die auf ihre persönlichen Wünsche und Anforderungen eingeht. Bei großen Banken und Asset Managern ist das nicht in dem Maße möglich, wie es bei Family Offices der Fall ist. Wenn ihr also in einem aufstrebenden Bereich arbeiten möchtet, bietet sich ein Job bei einem Multi Family Office an. Denn der erwähnte Trend scheint nicht abzureißen.

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Strategie-Beratung Praktikum in München: Solon Management Consulting

Strategie-Beratung Praktikum in München: Solon Management Consulting

Portrait Solon Management Consulting: Fokus auf Telekommunikation, Medien und Technologie (TMT)

Solon Management Consulting ist eine auf die sogenannten TMT-Branchen spezialisierte Beratung aus München. Zu den bedienten Bereichen gehören Medien, Kabelnetze, Glasfaser und xDSL, Mobilfunk, Datacenter, Hosting & Cloud, Technologie, Software sowie Private Equity. Bei Solon steht der komplette Business Development Lifecycle im Fokus, was bedeutet, dass von Strategie über Business Development und Performance Improvement bis hin zu Transaktionen zahlreiche Projekte bearbeitet werden. Mit Büros in München, London, Paris, Warschau und Mailand sowie Partnerbüros in Boston, New York und San Francisco ist die Beratung durchaus international aufgestellt. Seit der Gründung im Jahr 1996 wurde die Beratung bereits mehrfach zum besten Consulting Unternehmen in der TMT-Branche gekürt und legt außergewöhnlich großen Wert auf ein erfahrenes und gleichzeitig menschlich angenehmes Team.

Wie sieht ein Praktikum bei Solon aus und welche Erfahrungen und Kenntnisse braucht ihr dafür?

Laut Website von Solon müsst ihr natürlich zu den absolut Besten eures Jahrgangs zählen und außergewöhnliche Fähigkeiten sowie analytische Denken mitbringen. Soweit unterscheidet sich das Anforderungsprofil nicht von anderen Top-Beratungen und doch zeigt bereits die Karriereseite, dass Solon etwas anders tickt. Ein erfahrener Berater wird während der gesamten Zeit des Praktikums euer Coach sein. Ihr arbeitet fest an einem oder zwei Projekten und seid kein „Lückenfüller“, der immer dann eingesetzt wird, wenn Themen in einem Projekt abgearbeitet werden müssen. Die akademische Fachrichtung spielt keine Rolle, solange ihr offen, kreativ und strukturiert denkt und arbeitet. Ihr seid in München, London, Paris, Warschau oder Mailand stationiert, sodass ihr schon im Praktikum die Möglichkeit habt, internationale Erfahrung zu sammeln. Kurzum: Solon Management Consulting ist keine typische Beratung, wie man sie häufig sieht. Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Bewerbung und viel Spaß im Praktikum!

Warum ein Praktikum bei einer Consulting Boutique besser sein kann als bei den großen Beratungen

Zu den größten Strategieberatungen in Deutschland gehören neben den absoluten Top-Beratungen (McKinsey, Bain, BCG) auch zahlreiche mittelständische Beratungen und Boutique Consulting Firmen. Gerade diese Unternehmen sind für Praktikanten besonders interessant, weil hier früh Verantwortung übernommen werden kann und muss. Natürlich findet ihr in kleinen Beratungen auch eine starke Hierarchie vor – sonst wären die Aufstiegschancen in der Branche ja nicht so interessant. Allerdings sind die Teams deutlich kleiner und ein Projekt wird oftmals nur von wenigen Beratern betreut. Somit habt ihr als Praktikant nicht selten bereits die Chance, relevante Aufgabenpakete zu übernehmen und ganze Teilprojekte eigenverantwortlich zu gestalten. Außerdem zeichnen sich Consulting Boutiquen oftmals dadurch aus, dass sie den vollen Fokus auf das Top-Management und strategisch höchst wichtige Themen legen. Somit besteht bei einer kleineren Beratung weniger die Gefahr, zur verlängerten Werkbank der Auftraggeber zu werden und wochenlang stumpfsinnige Aufgabe zu übernehmen. Zu guter Letzt sei natürlich auch auf die Gehälter bei den kleinen Top-Beratungen verwiesen. Während breit aufgestellt, große Consulting Firmen beim Gehalt zunehmend knausern, sind Top Management Consulting Boutiquen noch etwas großzügiger. Strategisch ausgerichtet sind auch die besten Wallbox Installateure in München.

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M&A-Beratung Praktikum in Berlin: Saxenhammer & Co Corporate Finance

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Portrait Saxenhammer & Co. Corporate Finance: Führende Boutique Investment Bank aus Berlin

Die wichtigste Information für euch gleich zu Beginn: Saxenhammer & Co. sucht laufend erstklassige Praktikanten für einen Zeitraum von sechs Monaten. Warum Corporate Finance Beratung aus Berlin eine interessante Option für eure nächsten Karriereschritte sein könnte, lest ihr im Folgenden. Saxenhammer & Co. gehört zu den führenden Corporate Finance Beratungen im deutschsprachigen Raum. Die M&A-Boutique bietet ein umfassendes Leistungsspektrum rund um Unternehmenskäufe und -übernahmen. Besonders renommiert ist Saxenhammer im Bereich Restrukturierung und Special Situations. Neben dem Büro in Berlin werden Standorte in Frankfurt und Mailand unterhalten. Die erfahrenen Partner können einen beachtlichen Track Record aufweisen und sind extrem gut vernetzt. Einen Überblick über Transaktionen aus der jüngsten Vergangenheit könnt ihr der Website entnehmen.

Wie sieht ein Praktikum in der M&A-Beratung aus und was ist das besondere an einer M&A-Boutique?

Egal ob Sell-Side oder Buy-Side – kaum eine Branche ist für Wirtschaftswissenschaftler spannender als die M&A-Beratung. Hier zieht es häufig die besten Finance-Profis hin und der Bereich gilt nicht umsonst als Königsdiziplin. Daher ist es ein wahres Privileg, ein Praktikum bei einer M&A-Boutique absolvieren zu dürfen und den Auserwählten stehen vielfältige Karriereoptionen offen. Insbesondere aufgrund der Größe der Gesellschaften unterscheidet sich ein Praktikum bei einer M&A-Boutique von einem Internship in einer größeren Investmentbank. Da das Team merklich kleiner ist, kommt jedem Mitarbeiter deutlich mehr Verantwortung zu. Ihr werdet die Möglichkeit erhalten, aktiv bei Deals mitzuarbeiten und dürft Aufgaben übernehmen, die in einer großen Investment Bank den Analysten und Associates vorenthalten werden. Das bedeutet allerdings auch, dass sich eure Chefs auf euch verlassen. Der Druck ist also durchhaus etwas höher. Ihr solltet also im eigenen Interesse Erfahrungen in anderen hochklassigen Praktika gesammelt haben (Strategie-Beratung, Venture Capital, Private Equity etc.).

Auf diese M&A Beratungen aus Deutschland solltet ihr für eure Karriere und das nächste Praktikum achten

Die Landschaft der deutschen M&A-Consulting Firmen ist äußerst vielfältig und hält zahlreiche spannende Optionen bereit. Allerdings kennen sich viele Studenten und Berufseinsteiger noch nicht gut genug in der Szene aus, um auf die M&A-Boutiquen zu stoßen. Mit Wiwiguru helfen wir euch dabei, interessante Karrierepfade und Unternehmen zu entdecken. Dabei greifen wir auf die Liste der 100 größten M&A und Corporate Finance Beratungen zurück. M&A-Beratungen, über die wir bereits berichtet haben, sind unter anderem HSCie aus München oder IMAP M&A Consultants aus Mannheim. Es lohnt sich, regelmäßig auf unserer Seite vorbeizuschauen, denn wir halten auch regelmäßig exklusive Stellenanzeigen für euch bereit.

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Investment Banking Stellenbörse

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Consulting (Strategie-Beratung) Praktikum in Frankfurt: BearingPoint

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Portrait der internationalen Top-Management und Technologie Beratung BearingPoint

BearingPoint gehört zu den weltweit bedeutendsten Management Beratungen und hat sich auf die Bereiche Strategie- und Technologieberatung spezialisiert. Neben klassischen Beratungsdienstleistungen ist die Gesellschaft sogar in der Lage, eigene Softwarelösungen zu entwickeln, um den Kunden im IT-Bereich optimal weiterzuhelfen. Der Hauptsitz von BearingPoint liegt in Amsterdam und global werden mehr als 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Neben dem deutschen Hauptsitz in Frankfurt gibt es noch sieben weitere Büros in Deutschland. Die Geschichte der Beratungsgesellschaft weist bereits zahlreiche Höhen und Tiefen auf, wobei das Jahr 2009 besonders bedeutend ist. Im Rahmen eines Management Buy Outs (MBO) übernahmen die Partner von Bearing Point in der EMEA-Region die hiesige Beratungseinheit. Seither agiert BearingPoint EMEA als eigenständiges Unternehmen im Besitz von circa 170 Partnern. Zu den Kunden gehören zahlreiche große Unternehmen und Konzerne, wobei der Fokus insbesondere auf Industrieunternehmen liegt.

Warum BearingPoint gut für euer nächstes Consulting Praktikum geeignet ist

BearingPoint ist stark auf IT und Technologieberatung ausgerichtet. Diese Fokussierung ist durchaus sinnvoll, wenn man sich aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaftswelt anschaut. Die Digitalisierung beeinflusst immer mehr Branchen und die meisten Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihr Geschäftsmodell in die digitale Welt überführen zu müssen. Genau hier setzen erfolgreiche Management-Beratungen an. Ein Praktikum bei BearingPoint wird euch nicht nur mit für Wirtschaftswissenschaftler typischen Strategiethemen konfrontieren, sondern auch mit technischen Fragestellungen. Somit erweitert ihr euren Horizont und seid perfekt auf die Zukunft der Arbeitswelt vorbereitet. Wir sind uns sicher, dass es immer wichtiger wird, sich schnell in fremde Fragestellungen einzuarbeiten und Themen zu verstehen, die weit entfernt von der eigenen Comfort-Zone liegen. Bei einem BearingPoint Praktikum müsst ihr keine Angst haben, mit komplexen Aufgaben alleine gelassen zu werden. Erfahrene Management Consultants stehen euch mit Rat und Tat zur Seite und die Beratung legt großen Wert auf ein gemeinschaftliches Miteinander. Wir wünschen euch schon jetzt viel Spaß bei eurem nächsten Praktikum und freuen uns über Erfahrungsberichte.

Diese Consulting Firmen aus Frankfurt solltet ihr für eure Karriere im Auge behalten

In Deutschland existieren zahlreiche Top-Management und Strategie-Beratungen. Auf der Basis der Liste der Top 75 Strategieberatungen haben wir für euch die interessantesten Gesellschaften mit Sitz in Frankfurt herausgesucht. Neben BearingPoint solltet ihr insbesondere Arthur D. Little im Auge behalten. Die Management-Beratung gilt als älteste Beratungsgesellschaft der Welt und wurde bereits 1886 gegründet. Dass die Consulting Firma noch immer am Markt ist zeigt, wie wandlungs- und anpassungsfähig sie auftritt. Viele der größten Unternehmen vertrauen insbesondere bei strategischen Themen auf Arthur D. Little. Auch PricewaterhouseCoopers (PwC) hat die Deutschlandzentrale in der Bankenmetropole am Main. Insbesondere als Einstieg in die Beratungswelt eignen sich die Big Four sehr gut. Kleinere und dennoch sehr interessante Strategieberatungen aus Frankfurt sind ANXO Management Consulting, d-fine oder quattron management consulting. Ihr solltet bedenken, dass der Standort eures Arbeitgebers in der Beratungsbranche eher zweitrangig ist, da ihr vorwiegend auf Projekten seid und das Büro kaum zu Gesicht bekommt. Es lohnt sich also, auch Management-Beratungen mit Sitz in anderen Städten anzuschauen. Mit Wiwiguru halten wir euch immer auf dem Laufenden und stellen euch spannende Beratungen in ganz Deutschland für euer nächstes Praktikum oder den Berufseinstieg vor.

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M&A Consulting Praktikum in München: HSCie

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Hübner Schlösser & Cie – ein Urgestein unter den deutschen M&A Beratungen, Portrait, Kunden, Deals und Berufseinstieg

Hübner Schlösser & Cie (HSCie) wurde 1992 in München von Vincent Hübner gegründet. Bis heute hat HSCI über 150 Unternehmenstransaktionen realisiert mit einem Gesamtwert von über 17 Milliarden Euro. Die Firma ist spezialisiert auf den An- und Verkauf von Mittelständischen Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung zwischen 500 Millionen und zwei Milliarden Euro. Das Unternehmen ist bestens vernetzt in der Deutschen Industrie und zählt namhafte deutsche Unternehmen wie RWE, Rohde & Schwarz, Heraeus, Heidelberger Druck, Advent International, Equistone, Auctus und Carl Zeiss zu seinen Kunden. Durch das 2012 gegründete Partnernetzwerk SOCIUS mit Repräsentanz in Europa, Nordamerika und Asien sind Sie ebenso in der Lage internationale Deals dementsprechend zu beraten und abzuwickeln. Das hohe Renommee sind entstanden durch die hohe Servicequalität und knapp 30 Jahre Erfahrung am Markt.

Welche M&A Deals haben sie abgeschlossen? In welchen Branchen ist HSCIE als Beratung tätig?

Der letzte veröffentlichte Deal der von HSCIE betreut wurde, war der Verkauf einer Produktionsfirma für Metallschläuche, WESTFALIA Metal Hoses an einen chinesisches Unternehmen mit Fokus auf Reifenventilen, welches als Autozulieferer tätig ist. Hier wird die globale Abdeckung deutlich, und wie auch eine mittelständische unabhängige Beratung, Deals solcher Komplexität stemmen kann. Der Fokus liegt auf Verkäufen aus oder nach Deutschland oder auf dem deutschen Markt. Es wird in sehr diversen Branchen beraten, vom Automobilsegment über Beleuchtung bis hin zu Schmuck und Edelsteinen. Sowohl auf der Käufer- als auch Verkäuferseite bietet HSCie seine Dienste an, einer der aktuellen Deals auf Käuferseite war die Betreuung des Kaufes eines norwegischen Ausrüsters für Lifecycle Services, der Wartung und Instandsetzung von Industrieanlagen, hier spezialisiert auf dem maritimen Bereich durch einen österreichischen Konkurrenten

Dein Einstieg bei HSCie, Tipps, Tricks und Hinweise? Wie werde ich M&A Berater?

Es gibt drei verschiedene Wege, um Teil des Teams bei HSCie zu werden, es richtet sich danach, welche Vorerfahrungen man bereits sammeln durfte. Der Einstieg während oder nach dem Studium gelingt als Praktikant, hier zählen wie üblich überdurchschnittliche Studienleistungen und erste Erfahrungen im Bereich Mergers & Acquisitions/ Corporate Finance. Von entscheidender Bedeutung sind im Studium erlernte und im Idealfall durch Praktika vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Rechnungslegung und Finanzanalyse, denn dies stellt bei einer M&A Beratung das tägliche Brot der Arbeit dar, die gemacht werden muss. Wenn bereits Arbeitserfahrung gesammelt werden konnte, kommt ein Einstieg als Corporate Finance Analyst(in) in Frage. Hier zählt Berufserfahrung im Investmentbanking, der Wirtschaftsprüfung oder einer M&A Beratung oder Abteilung. Im Zuge dessen wird gefordert, sich fundierte Kenntnisse in den Bereichen Financial Modelling, Finanzanalyse und Rechnungslegung angeeignet zu haben. Mit etlichen Jahren relevanter Berufserfahrung im M&A Geschäft gelingt der Einstieg als Associate Partner(in), hier steht die eigenständige Akquise im Fokus und es müssen Mandate durch das eigene Netzwerk akquiriert werden.

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Wie sehen die Karrierestufen bei den Top-Strategieberatungen (McKinsey, BCG, Bain) aus?

Wie sehen die Karrierestufen bei den Top-Strategieberatungen (McKinsey, BCG, Bain) aus?

Zu der Beraterwelt gehört eine klar definierte Karriereleiter. Alle paar Jahre wird eine neue Karrierestufe erreicht – oder es wird einem nahegelegt sich einen anderen Arbeitgeber zu suchen. Doch wie sehen die Karrierestufen genau aus?

Analyst: Aufgaben, Gehalt, Chancen

Als Bachelor-Absolvent steigt man als „Analyst“ ein. Die Jung-Berater erledigen einen großen Teil der Fleißarbeit die im Rahmen eines Projektes anfällt: Interviews mit Kunden führen, Präsentationen vorbereiten, Models aufbauen und pflegen. Bei BCG verdient man in dieser Position etwa 70.000€ pro Jahr. Für einen weiteren Aufstieg in der Beratung wird einem häufig das Absolvieren eines einjährigen Masters oder MBAs nahegelegt – natürlich finanziell unterstützt von der Firma.

Associates bzw. Consultants: Aufgaben, Gehalt, Chancen

Als Assosciate oder Consultant (die genaue Bezeichnung hängt von der jeweiligen Beratung ab) steigt man als Master oder MBA-Absolvent ein. Diese übernehmen mehr Verantwortung, unter anderem für eigene Teilprojekte eines Auftrags. Man ist auch für die Präsentation der Ergebnisse verantwortlich und übernimmt Teile der Kundenkommunikation. Das Gehalt liegt hier schon bei 100.000€ aufwärts. Nach wenigen Jahren Arbeitserfahrung wird man Projektleiter (oder hinauskomplementiert). An dieser Stelle hat man allerdings schon gute Exit-Chancen, sei es in die Industrie oder Startups.



Engagement Manager bzw. Project Leader: Aufgaben, Gehalt, Chancen

Die Projektleiter übernehmen die Koordination des Projektes und sind in regem Kontakt mit dem Kunden. Dabei steht im Fokus, dass das Projekt um jeden Preis in der vorgegebenen Zeit gut erledigt wird. Zudem werden erste Kundengewinnungsaktivitäten übernommen. Engagement Manager / Project Leader (erneut hängt die Bezeichnung von dem Arbeitgeber ab; bei McKinsey wird man beispielsweise als Engagement Manager tituliert, bei Bain ist man ein Case Team Leader) sind auch im Rekrutierungsprozess eingebunden. Projektleiter verdienen um die 150.000€ und haben – auch durch den gesteigerten Kundenkontakt – hervorragende Exit-Möglichkeiten.

Principals bzw. Associate Partners: Aufgaben, Gehalt, Chancen

Als Prinicpal steht man auf der Karrierestufe zwischen einem Projektleiter und der Partner. Entsprechend gestalten sich die Aufgaben. Man überwacht größere Projekte, die den Einsatz mehrerer Projektteams erfordern, man sorgt dafür, dass Abschlusspräsentationen auf Top-Level gehalten werden, man pflegt Kundenkontakte. Das Gehalt liegt bei 200.000€ aufwärts, bei einem Exit steigt man häufig auf C-Level ein.

Partner bzw. Director: Aufgaben, Gehalt, Chancen

Auf dem Olymp des Beraterlebens angekommen kümmert man sich vor allem um die Neukundengewinnung und die oberste Überwachung des Recruitings. Auch die Strategie der Beratungen wird in dieser Position bestimmt. Gehälter: Ab 500.000€ bis in den Millionenbereich.

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