Kategorie: Private Equity

15. Campus for Finance – WHU Private Equity Conference 2020

15. Campus for Finance – WHU Private Equity Conference 2020

Am 12. & 13. März 2020 findet die 15. Campus for Finance – WHU Private Equity Conference 2020 unter dem Thema “Private Capital – Equity and Beyond: Finding Value in Alternative Investment Strategies“ in Vallendar bei Koblenz statt. Die WHU Private Equity Conference wird von der studentischen Initiative „Campus for Finance“ der WHU – Otto Beisheim School of Management veranstaltet.

Wie können Private Equity Investoren zukünftig Wert schaffen? Wie werden die Start-Ups von morgen finanziert? Mit diesen Fragen setzen sich finanzbegeisterte Studenten, herausragende Akademiker und renommierte Wirtschafts- und Medienvertreter aus aller Welt während der kommenden Campus for Finance – WHU Private Equity Conference in Vallendar auseinander.

Redner

Die Teilnehmer dürfen sich unter anderem freuen auf:

  • Friederike Helfer (Partner, Cevian Capital)
  • Lars Schnidrig (CEO, Corestate Capital)
  • Burkhard Varnholt (CIO, Credit Suisse)
  • Thomas Jesch (Geschäftsführender Vorstand, Bund Institutioneller Investoren)
  • Tobias Eichner (Partner, McKinsey & Company)

Networking & Recruitment

Durch Workshops, Interviews und eine Career Fair haben die Teilnehmer die Chance auch in unmittelbaren Kontakt zu attraktiven Unternehmen der Private Equity-Branche wie zum Beispiel Ardian, Bain & Company, Cinven, Deutsche Beteiligungs AG, McKinsey & Company und PAI Partners zu treten.

Das Event verspricht:

  • Reden und Podiumsdiskussionen mit hochkarätigen Persönlichkeiten
  • Erstklassige Workshops und Einzelinterviews mit führenden Unternehmen
  • Recruiting Fair mit einzigartigen Gesprächen auf Augenhöhe

Bewerbung

Studierende können sich auf der Veranstaltungsseite online anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 79 Euro, in welcher Unterkunft und Verpflegung inkludiert sind. Es gibt Reisekostenstipendien, für die sich die Studierenden direkt bei der Anmeldung bewerben können.

Die Bewerbungsfrist ist für Studierende der 5. März 2020.

Weitere Informationen und Bewerbung

www.campus-for-finance.com/pec

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Private Equity Praktikum in Berlin: capiton AG

Private Equity Praktikum in Berlin: capiton AG

Portrait eines Private Equity Fonds aus Berlin: capiton AG

Im Jahr 1999 ist die capiton AG entstanden und konnte seitdem bereits über 70 Beteiligungen realisieren. Der Fokus liegt auf mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum, wobei üblicherweise EUR 20-60 Mio. Eigenkapital investiert wird. Die Zielunternehmen weisen einen Umsatz zwischen EUR 50 Mio. und EUR 300 Mio. auf. Die meisten Namen der Portfoliounternehmen dürften den wenigsten ein Begriff sein und dennoch hat capiton bereits in zahlreiche Weltmarktführer investiert. Die sogenannten Hidden Champions sind eine Besonderheit der deutschen Wirtschaft und liegen im Fokus einiger Private Equity Unternehmen in Deutschland. Die in Berlin ansässige capiton ist hierbei mit Sicherheit eine der relevantesten.

Was ihr von einem Private Equity Praktikum erwarten dürft

Die capiton AG hat nicht nur Analysten und Associate Stellen ausgeschrieben, sondern bietet auch Praktikumsplätze an. Für High Potentials aus den Wirtschaftswissenschaften ist das eine einmalige Möglichkeit, wertvolle Private Equity Erfahrung zu sammeln. Gesucht werden analytisch denkende Personen mit adäquater Berufserfahrung. Ihr solltet also schon einmal im Investment Banking oder Private Equity Umfeld gearbeitet bzw. ein Praktikum absolviert haben, um bei der Bewerbung erfolgreich zu sein. Ein Studium an einer renommierten Business School zahlt sich natürlich auch aus. Im Praktikum werdet ihr die komplette Bandbreite der Private Equity Branche kennenlernen. Das bedeutet Deal Sourcing, Deal Analysis, Financial Modeling, Due Diligence und Deal Execution. Ihr werdet ein herausforderndes Praktikum erleben, in dem die Verantwortung vergleichsweise hoch ist. Excel und Powerpoint werden euch täglich begleiten.

Karriere in der PE-Branche: Weitere Private Equity Fonds in Berlin

Auf der Basis einer umfassenden Liste mit 150 Private Equity Fonds in Deutschland konnten wir weitere relevante Unternehmen aus der Branche in Berlin identifizieren. Hierzu gehören insbesondere CMP Capital Management Partners und Elvaston. Wenn ihr auf der Suche nach einem Praktikum oder einem Berufseinstieg in der Private Equity Branche seid, solltet ihr auch einen Blick auf Later-Stage Venture Capital Fonds werfen. Hier gibt es in Deutschland einige spannende Gesellschaften, die bei dem verwalteten Vermögen an mittelständische Private Equity Fonds herankommen. Der Hype in der europäischen Startup-Szene scheint nicht nachzulassen, sodass Venture Capital Firmen weiterhin große Fonds aufsetzen und als Karriereoption zumindest geprüft werden sollten. Gerade in Berlin gibt es in diesem Bereich einige Player, die durchaus mit den ganz Großen mithalten können. Viel Erfolg bei den nächsten Karriereschritten wünscht das Team von Wiwiguru.

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Private Equity Praktikum in Zürich: Gilde Buy Out Partners

Private Equity Praktikum in Zürich: Gilde Buy Out Partners

Analyse der wichtigsten Arbeitgeber aus der Private Equity Szene in der Schweiz

Wir haben die Liste der 50 größten Private Equity Fonds der Schweiz genutzt, um Private Equity Unternehmen zu identifizieren, die sich besonders gut für euer nächstes Praktikum eignen. Die Schweiz ist weltweit bekannt für die herausragende Finanzszene, sodass die Schweizer Private Equity Landschaft höchst relevant ist. Für ambitionierte Wirtschaftswissenschaftler bietet insbesondere Zürich perfekte Perspektiven in der Finance Welt. Aus diesem Grund stellen wir in diesem Beitrag einen Private Equity Fonds mit Sitz in Zürich vor, der uns bei den Recherchen besonders positiv aufgefallen ist. Im Folgenden gehen wir auf Gilde Buy Out Partners im Allgemeinen ein und zeigen euch auf, wie ein Praktikum bei dem PE aussehen könnte. Wir freuen uns über eure Erfahrungsberichte und Feedback, wenn ihr selbst dort ein Praktikum gemacht habt oder den Bewerbungsprozess durchlaufen seid. Viel Spaß beim Lesen und bei der Vorbereitung auf euer nächstes Praktikum!

Portrait: Gilde Buy Out Partners mit Sitz in Zürich

Gilde Buy Out Partners ist ein Private Equity Unternehmen mit Standorten in den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und Deutschland. Seit 1982 wurden bereits mehr als 250 Investitionen getätigt und die gesamten Assets under Management betragen EUR 3 Mrd. 2015 wurde der Gilde Fund V ins Leben gerufen, der ein Volumen von insgesamt EUR 1,1 Mrd. aufweist. Somit gehört die Gesellschaft zu den wichtigsten Mid Market Häusern in Benelux sowie in der DACH-Region. Wie der Name schon sagt ist das Private Equity Unternehmen auf Buyout spezialisiert und beschäftigt knapp 30 Mitarbeiter, wovon in der DACH-Region 11 Personen beschäftigt sind. Die aktuellen Investments umfassen beispielsweise Eismann, Amor Schmuck und die deutsche Gundlach-Gruppe. Gilde wurde auch zuletzt in der Healthcare Private Equity Investor Liste von Thousandinvestors erwähnt.

Das bietet ein Private Equity Praktikum im Generellen

Generell ist ein Private Equity Praktikum für High-Potentials aus den Wirtschaftswissenschaften sehr zu empfehlen. Hier kann erste Deal-Erfahrung gesammelt werden sowie Praxiserfahrung in einem Bereich erlangt werden, der auch für den Berufseinstieg eine spannende Option für Finance-Spezialisten darstellt. Ähnlich wie ein Praktikum im Investment-Banking zeichnet sich die Arbeit bei einem Private Equity Fonds oftmals durch tiefgreifende Marktanalysen, Finanzauswertungen und die Erstellung von Präsentationen aus. Dabei werden insbesondere gute Excel-Fähigkeiten sowie ein hervorragendes analytisches Gespür benötigt. Ihr könnt euch auf lange, herausfordernde Arbeitstage einstellen und werdet viele wertvolle Kontakte knüpfen können. Nicht selten dient ein Praktikum in einem Private Equity Unternehmen als ideales Sprungbrett für BWL und VWL Studenten. Häufig werden sehr gute Praktikanten als Berufseinsteiger übernommen und haben die Chance Karriere in dem Fonds zu machen.

So sieht ein Private Equity Praktikum bei Gilde Buy Out Partners aus

Eines sei vorneweg genommen: ein Praktikum bei Gilde Buy Out Partners ist etwas sehr besonders und außerordentlich schwierig zu bekommen. Praktikumsstellen sind nicht dauerhaft ausgeschrieben und die Gesellschaft nutzt oftmals das gute Netzwerk mit den Top Business Schools in Europa. So sind in Zürich häufig sehr gute Studenten aus St. Gallen zu finden. Wichtig ist, dass wir vorher bereits Erfahrung im Investment Banking, Venture Capital, bei einem anderen Private Equity Fonds oder in der Strategieberatung gesammelt habt. Bringt ihr grundlegende Voraussetzungen mit, solltet ihr euch einfach mal bewerben. Da das Team von Gilde Buyout Partners in Zürich relativ klein ist, werdet ihr bei eurem Praktikum sehr intensiv involviert. So bekommt ihr hautnah mit, wie der Dealflow aussieht und welche Schritte ein Private Equity Professional begleitet. Da auf eure Analysen und Bewertungen gesetzt wird, kommt euch durchaus Verantwortung zu. Finanzmodelle und die Erstellung von Top-Management Präsentationen werden euer Tagesgeschäft sein. Wie das Praktikum in Zürich im Detail aussehen könnte, lässt sich am besten im Job Interview erfragen und ausloten. Wir wünschen viel Erfolg bei der Bewerbung!

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Deshalb löst Real Estate für viele Investoren Private Equity ab

Deshalb löst Real Estate für viele Investoren Private Equity ab

Institutionelle Investoren, große Vermögensverwalter und Family Offices lieben Private Equity Deals. Diese Anlageklasse verspricht extrem hohe Renditen und ist eine sinnvolle Möglichkeit, riesige Vermögen anzulegen. „Buy and build“ hat sich bewährt, indem die Erfahrung und Expertise der Private Equity Fonds genutzt werden, um die gekauften Unternehmen wieder auf Wachstum zu trimmen. Allerdings sind die Kaufpreise für mittelgroße Unternehmen gemessen an ihrem Umsatz in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Somit steigt das Risiko für Private Equity Deals und einige Investoren begeben sich auf die Suche nach alternativen Anlagemöglichkeiten. In diesem Zusammenhang wird die Immobilienbranche für viele Anlagesellschaften wieder interessant. Obwohl Real Estate häufig als langweilige Anlageklasse gesehen wurde, werden immer mehr Immobilien Deals von Firmen durchgeführt, die zuvor den Fokus auf Private Equity gelegt hatten. Wir erklären die Hintergrund dieser Entwicklung.

Stetiges Wachstum des europäischen Immobilienmarktes

Seit einiger Zeit wird eine Erholung des Wachstumskurses erwartet, doch dieser bleibt bislang aus. Der Immobilienmarkt in Deutschland und Europa wächst konstant und teilweise sogar rasant. Insbesondere sind in den letzten Jahren die Preise für Wohnimmobilien in großen Städten und Metropolregionen angestiegen. Die Immobilienpreise bzw. Mietpreise in München, Frankfurt, Berlin, Hamburg, Stuttgart und Co. sind aus diesem Grund ein beliebtes Thema in zahlreichen Diskussionen. Doch nicht nur Wohnhäuser werden immer teurer, sondern auch Gewerbeimmobilien wie Büros, Verkaufsflächen, Logistikhallen oder Shopping Center. Der Preisanstieg hat natürlich zahlreiche Investoren angezogen und dazu geführt, dass im Bereich der Alternativen Anlagen viele Fonds den Anteil der Immobilien erhöht haben. Derzeit sind Immobilien nicht nur eine sichere Anlageklasse, wie seit vielen Jahrzehnten. Real Estate Assets werfen auch immer höhere Renditen ab und das in unterschiedlichen Regionen, sodass hier ein gutes Maß an Risikostreuung möglich ist. Neben den Immobilienmaklern profitieren Investoren davon natürlich am meisten.

Projektentwicklung als „Buy and build“-Ansatz der Immobilienbranche

Viele Private Equity Fonds haben sich auf die Bereitstellung von Wachstumskapital spezialisiert. Das bedeutet, dass sie Unternehmen kaufen, mit Kostensenkungsprogrammen, Wachstumsstrategien und Skaleneffekten den Wert steigern und im besten Fall für ein Vielfaches des Kaufwerts weiterverkaufen. Hierbei werden oftmals Mittelständler mit Umsatzproblemen erworben, bei denen das Wertsteigerungspotenzial außergewöhnlich hoch sind. Ein ganz ähnliches Modell verfolgen viele Projektentwickler in Deutschland und Europa. Eine beliebte Strategie besteht darin, marode Bauwerke oder brachliegende Grundstücke zu kaufen, aufzuwerten und entweder als Asset Manager zu halten oder direkt an einen Investor weiterzuverkaufen. Einige Immobilieninvestoren sind von Anfang an bei solchen Projekten beteiligt, um eine möglichst hohe Rendite einzustreichen. Die Idee ist relativ simpel und doch stecken im Detail viele Hindernisse, sodass die Projektentwicklung als Königsdiziplin in der Immobilienszene gilt. Typische Objekte für Projektentwickler sind heruntergekommene Wohnhäuser, die in Luxuswohnungen umgewandelt werden, brachliegende Industrieanlagen und Hallen, die sich in moderne Gewerbeimmobilien oder Shoppingcenter umwandeln lassen und freies Bauland, das zur Errichtung moderner Bauten geeignet ist. Auch wenn das konkrete Geschäftsmodell natürlich ein anderes ist, lassen sich Projektentwickler in gewisser Weise also auch mit Private Equity Unternehmen vergleichen.

Der spannende Markt der Gewerbeimmobilien

Es wurde bereits viel über Wohnimmobilien gesprochen und geschrieben. Die Mieten steigen in Metropolen schier unaufhaltsam und Investoren aus dem In- und Ausland bestimmen die Märkte in Berlin, München und anderen Großstädten. Weniger attraktiv klingen auf den ersten Blick Gewerbeimmobilien, obwohl sie aus Investorensicht mindestens genauso spannend sind. Die Mietverträge sind häufig sehr lang, das Asset und Facility Management ist weniger aufwendig als bei Wohnhäusern und die Politik mischt sich weniger ein. Retail-Immobilien mögen hier noch eine Ausnahme darstellen, weil die Fluktuation im Einzelhandel oftmals zusätzliche Aufwände verursacht, die mit Kosten verbunden sind. Büro- und Logistikimmobilien sind neben Light-Industrial Immobilien derzeit höchst attraktive Anlageklassen, die jeder Real Estate Interessent auf dem Schirm haben sollte. Wenn wir wieder auf den Vergleich zwischen Real Estate und Private Equity zurückkommen möchten können Gewerbeimmobilien gut mit soliden Mittelständlern verglichen werden. Sie sind kaum bekannt und wirken auf den ersten Blick recht langweilig – die Renditen sind jedoch ungleich höher als in Segmenten, die der breiten Öffentlichkeit geläufig sind.

Mehr Insider Informationen aus der Private Equity Szene findet ihr hier.

Private Equity Praktikum in Hamburg: Adiuva Capital

Private Equity Praktikum in Hamburg: Adiuva Capital

Private Equity Praktikum in Hamburg

Die größten Private Equity Gesellschaften in Deutschland sind auf das ganze Land verteilt, wobei die Metropolen München, Frankfurt und Hamburg herausstechen. Für Studenten und Berufseinsteiger ist die Hamburger Private Equity Szene besonders interessant, weil hier viele mittelgroße Fonds beheimatet sind. Dort ist es generell etwas einfacher einen der begehrten Praktikumsplätze zu ergattern, als bei den Tier 1 Gesellschaften. Wer in Hamburg studiert oder einige Monate für ein Praktikum in der Hansestadt verbringen möchte, steht vor der Suche nach dem passenden Unternehmen. Hierbei unterstützen wir euch, indem wir mit Adiuva Capital eine besonders interessante Beteiligungsgesellschaft vorstellen.

Adiuva Capital: Mittelstandsinvestor seit 2011

Im Jahr 2011 wurde Adiuva Capital als Beteiligungsgesellschaft für den Mittelstand in der DACH-Region gegründet. Die Gesellschaft verfolgt immer mittel- und langfristige Wachstumsziele und unterstützt die erworbenen Unternehmen sowohl mit Kapital als auch mit tiefgreifender Expertise. Der Private Equity Investor hat momentan Assets under Management in Höhe von 300 Mio. EUR und agiert vollkommen unabhängig von institutionellen Investoren. Das Team besteht aus drei Partnern und drei Investment Managern, die durch einen Beirat und eine Assistenz unterstützt werden. Um die Gesellschaft besser kennenzulernen bietet sich ein Blick auf die Website an.

Investitionsansatz und Strategie

Die Transaktionen des Hamburger Beteiligungsunternehmens liegen im Regelfall zwischen 5 Mio. und 40 Mio. EUR Eigenkapital. Dabei liegt der geographische Fokus auf dem deutschsprachigen Raum, wobei kein Branchenfokus vorliegt. Lediglich Immobilien, Kriegswaffen, Infrastruktur und Neugründungen werden ausgeschlossen. Die Beteiligungsanlässe des Hamburger Investors sind vielfältig und reichen von Wachstumsfinanzierung und Unternehmensnachfolge bis hin zu einer Ausgliederung (Spin-off) oder einem Rückzug von der Börse (Going Private).

Auszug aus dem Portfolio

Adiuva Capital hat derzeit an 13 Unternehmen, die insgesamt ca. 3.000 Mitarbeiter beschäftigen und einen Umsatz von mehr als 200 Mio. EUR aufweisen. Wir stellen drei Gesellschaften aus dem Portfolio vor, um euch einen Einblick in die Beteiligungsstruktur zu geben. Für ein Bewerbungsgespräch empfiehlt es sich immer, die Portfoliounternehmen eines Fonds zu kennen und die dahinterliegende Strategie zu verstehen.

  • NT Holding GmbHPionier in der CAD/CAM gefertigten Modellierung und Herstellung des dentalen Implantataufbaus. Über 1.000 Kunden weltweit.
  • Ascopharm Gruppe: Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln, freiverkäuflichen Arzneimitteln sowie Mineralstoffen, Vitaminen und Kosmetika. Gegründet 1977 in Wernigerode.
  • Maas & Roos Gruppe: Führender deutscher Hersteller von Lichtwerbeanlagen und LED-Beleuchtungssystemen. 300 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt.

Aufgabengebiete und Anforderungen an Praktikanten

In der Stellenausschreibung für Praktikanten bei Adiuva Capital werden einige Anforderungen an Bewerber aufgelistet. Wir haben die wichtigsten Kriterien herausgepickt und erläutern euch, was hinter den Aufgaben und Profilanforderungen steckt. Generell könnt ihr euch merken, dass ihr niemals alle Punkte in einer Stellenausschreibung gleichermaßen erfüllen müsst. Im Regelfall werden die Idealanforderungen festgehalten, die jedoch kaum jemand mitbringt. Das wissen die Private Equity Fonds auch und werden euch nicht direkt ablehnen, wenn ihr einige der Erfahrungen noch nicht mitbringt.

  • Analyse und Researchtätigkeiten: Wie in jedem Praktikum im Finance- und Consulting-Umfeld besteht ein Großteil eurer Tätigkeit auch im Private Equity Bereich im Research. Ihr solltet wissen über welche Portale ihr schnell an relevante Informationen kommt, die ihr in angemessener Art und Weise darstellen könnt. Die Kunst besteht darin, eine große Masse an Informationen zu sammeln bzw. zu verstehen und sie kondensiert zusammenzufassen. Oftmals ist das Executive Summary auf einer Folie alles, was euren Chef interessiert.
  • Erste relevante praktische Erfahrungen: Ein Praktikum im Private Equity ist sicherlich nicht die erste Berufsstation. Es empfiehlt sich, in den ersten Semestern Beratungsluft zu schnuppern und wenn möglich erste Einblicke in M&A und Investment Banking zu erhalten. Mit dem nötigen Verständnis von Finanzierungsmodellen werdet ihr das Job Interview für ein PE-Praktikum deutlich besser meistern, als ohne.
  • Hohe Motivation und Einsatzbereitschaft: Wir befinden uns hier im Finance-Umfeld, sodass vergleichsweise lange Arbeitstage an der Tagesordnung stehen. Ihr solltet euch darauf einstellen, dass insbesondere in den heißen Projektphasen außergewöhnlicher Einsatz von euch erwartet wird. Da der Lernfaktor natürlich auch besonders hoch ist gehen viele Praktikanten die Extrameile gerne. Allerdings empfehlen wir euch, die harten Arbeitstage nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und euch vorher zu überlegen, ob ihr dafür bereit seid.
  • Erstellung von quantitativen Auswertungen: Was wäre ein Investment-Job ohne Excel? Die meiste Zeit des Tages wird das Programm bei euch geöffnet sein und es wird kaum ein Tag vergehen, an dem ihr nicht an einem quantitativen Modell gearbeitet habt. Schon vor dem Praktikumsstart solltet ihr mit den wichtigsten Funktionen vertraut sein, damit ihr direkt konstruktiv mitarbeiten könnt.

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Private Equity Praktikum in Frankfurt (Hessen): Triton

Private Equity Praktikum in Frankfurt (Hessen): Triton

Private Equity Praktikum in Frankfurt

Zahlreiche der größten Private Equity Fonds in Deutschland bieten interessante Praktikumsstellen für High Potentials an. Zu den Städten mit den meisten PEs zählt Frankfurt (neben München und Hamburg). Wir stellen euch in diesem Beitrag die Triton Beteiligungsgesellschaft als besonders interessante Private Equity Gesellschaft vor. Für Praktika oder den Berufseinstieg ist dieser Investor in unseren Augen gut geeignet.

Triton-Partners: 38 Portfoliounternehmen in Europa

Mit derzeit 38 Portfoliounternehmen zählt Triton zu den wichtigsten Private Equity Gesellschaften im deutschsprachigen Raum. Der Gesamtumsatz der Unternehmen, an denen Triton beteiligt ist, beträgt ca. 14,9 Mrd. EUR und alle Portfoliofirmen beschäftigen zusammen etwa 72.000 Mitarbeiter. Die Investitionen von Triton werden aus insgesamt 11 Offices gesteuert, wobei der Großteil der Büros in Europa liegt. Seit der Gründung im Jahr 1997 konnten 8 Fonds aufgelegt werden, die ein Volumen von insgesamt 14 Mrd. EUR haben. Ihr seht also, dass ein Praktikum im Frankfurter Büro durchaus eine attraktive Alternative zu klassischen IB-Jobs sein könnte, denn Triton ist eine wirklich große Nummer in der PE-Szene. Das gilt vor allem für den Mid Cap Bereich, wie der nächste Abschnitt zeigt.

Investitionsfokus und Strategie

Triton hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen in Europa zu Marktführern zu entwickeln. Der regionale Fokus liegt auf dem deutschsprachigen Raum, Nordeuropa, den Benelux-Ländern, Frankreich, Italien, Spanien und UK. Der Branchenfokus liegt bei Dienstleistungsunternehmen, Industriefirmen und dem Gesundheitswesen sowie Konsumgütern. Bei einem Blick auf die bisherigen Beteiligungen (siehe auf der Website oder weiter unten) wird jedoch klar, dass insbesondere der Industriesektor angegangen wird. Indem vor allem in mittelständische Unternehmen investiert wird, vermeidet Triton es bewusst, mit den ganz großen PEs zu konkurrieren und spezialisiert sich auf Value-Add Transaktionen.

Auszug aus den Beteiligungen

Um einen Fonds gut verstehen zu können ist ein Blick auf die Investments der Vergangenheit besonders wertvoll. Auch für euer nächstes Job Interview gilt: schaut euch die Portfoliounternehmen der Gesellschaft genau an, um schlaue Fragen stellen zu können. Folgende Private Equity Beteiligungen hat Triton in den letzten Jahren in Deutschland getätigt:

  • Arvos Group (Investitionsjahr 2014): Anbieter von Industrieanlagen und Instandhaltungsservices
  • AVS Verkehrssicherung (Investitionsjahr 2018): Kompaktanbieter für professionelle Verkehrssicherung in Deutschland
  • FläktGroup (Investitionsjahr 2016): Marktführer für energieeffiziente Lösungen in Lüftungs- und Klimatechnik
  • Talis (Investitionsjahr 2010): Konstruktion, Fertigung und Lieferung von Ausrüstung entlang der Wasserversorgungskette

Weitere Karrieremöglichkeiten im Rhein-Main Gebiet

Die Bankenmetropole Frankfurt bietet zahlreiche Karrierechancen für Studenten und Berufseinsteiger im Finance-Bereich. Neben den großen Investmentbanken und kleineren M&A-Boutiquen sollten High Potentials auch ein Auge auf Private Equity Fonds werfen. In der PE-Branche werden viele Positionen mit erfahrenen Managern besetzt, allerdings bieten viele Fonds auch spannende Einstiegsmöglichkeiten für Absolventen an. Die folgenden Private Equity Unternehmen mit Sitz in Frankfurt und Umgebung solltet ihr definitiv auf der Liste haben.

  • HQ Equita (Bad Homburg): Die Quandt-Familie hat über ihr Multi Family Office (HQ Capital) eine der interessantesten deutschen Beteiligungsgesellschaften für den Mittelstand geschaffen. Das jüngste Investment war der Softwaredistributor Ebertlang aus Mittelhessen.
  • Deutsche Beteiligungs AG (Frankfurt): Als Deutschlands größter Private Equity Investor im Mid-Cap Bereich ist die DBAG im SDAX notiert. Seit 1965 konnte die Gesellschaft mehr als 300 Beteiligungen eingehen und verwaltet derzeit 1,8 Mrd. EUR.
  • Mercurius Private Equity (Frankfurt): Wer für sein nächstes Praktikum auf der Suche nach einem kleineren Private Equity Investor ist, sollte sich Mercurius einmal anschauen. Der Vorteil in einem Job bei einem PE-Fonds in dieser Grüße ist, dass das Aufgabenspektrum und die Verantwortung relativ groß sein dürften.

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M&A-Praktikum in Mannheim: IMAP M&A Consultants

M&A-Praktikum in Mannheim: IMAP M&A Consultants

M&A-Praktikum in Mannheim

In der Übersicht der 100 größten M&A und Corporate Finance Beratungen in Deutschland wird deutlich, wie sehr der deutsche M&A-Markt durch Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg dominiert wird. Die meisten der großen Häuser haben ihren Sitz in diesen Metropolen, sodass kleinere Städte auch bei Studenten auf der Suche nach dem nächsten Praktikum nicht beachtet werden. Allerdings sind kleinere Boutiquen nicht zwangsläufig in den großen Finanzzentren beheimatet, sodass Jobsuchende spannende Einstiegsmöglichkeiten übersehen könnten. Wir präsentieren eine Gesellschaft aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die ihr für euer nächstes Praktikum definitiv im Blick haben solltet.

Vorstellung IMAP

IMAP gehört zu den erfahrendsten deutschen M&A-Beratungen für den Mittelstand. Alleine im Jahr 2018 konnte ein Transaktionsvolumen in Höhe von 10 Mrd. EUR begleitet werden, wobei ganze 208 Transaktionen von den erfahrenen Consultants abgedeckt wurden. Die einzelnen Transaktionen besitzen im Regelfall ein Volumen zwischen 20 und 300 Mio. EUR und die Mannheimer agieren weltweit. Gegründet wurde IMAP im Jahr 1973 und befindet sich nach wie vor in dem Besitz der Partner. Aufgrund der jahrelangen Erfahrung sind die Mannheimer in der Lage, eine Vielzahl von Branchen zu bedienen. Dabei spiegelt sich die Stärke des deutschen Mittelstandes auch in den abgedeckten Sektoren wieder, sodass besonders viele Industrie- und Technologietransaktionen begleitet werden. Das Leistungsspektrum der IMAP ist groß und deckt folgende Bereiche ab: Unternehmensverkauf, Unternehmenskauf, Debt Advisory, Corporate Finance, Distressed M&A und Real Estate. Für euer nächstes Praktikum wären die M&A-Experten also ein perfekter Anlaufpunkt.

Referenzen der M&A- und Finanzierungsberatung

  • M&A: Beratung der KW-Kranwerke AG (Industrie) bei der Übernahme durch Nimbus (2019)
  • M&A: Beratung von Kühne + Nagel (Transport und Logistik) bei Verkauf des Straßenbaugeschäfts in Brasilien (2018)
  • M&A: Beratung von Webasto (Automotive) bei Übernahme von 70% von Heibei Southwind Automobile Equipment (2014)

Weitere M&A Jobs in Mannheim (Baden-Württemberg)

Mannheim beheimatet neben IMAP noch zwei weitere M&A-Beratungen aus der Liste der 100 größten Consulting Gesellschaften in diesem Bereich. Dabei handelt es sich zum einen um Steinbeis Finance und zum anderen um Allert & Co. Beide Firmen haben sich auf den deutschen Mittelstand fokussiert und konnten in der Vergangenheit bei relevanten Deals beratend tätig sein. Für interessierte Studenten und Berufseinsteiger eignen sich diese Boutiquen besonders gut, weil sie tiefe Einblicke und vergleichsweise große Verantwortung versprechen. Im Gegensatz zu großen Investmentbanken ermöglichen kleinere Beratungshäuser also umfassende Erfahrungen im M&A-Umfeld.

Relevante Erfahrungsberichte und Tipps zum Berufsstart

Viele Studenten möchten gerne in die Investment-Szene eintauchen, wissen jedoch noch nicht genau was auf sie zukommen wird. Hier hilft WiwiGuru weiter, indem wir Insiderberichte teilen und so Licht ins Dunkle bringen. So wisst ihr nicht nur wie der Job aussehen könnte, sondern auch wie ihr das Bewerbungsgespräch meistert. Wenn ihr bereits Erfahrungen sammeln konntet meldet euch gerne bei uns, damit wir deinen persönlichen Erfahrungsbericht veröffentlichen können. Folgende Artikel sind besonders interessant:

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Bildquelle: Gregory Hayes

M&A Praktikum in Düsseldorf: Network Corporate Finance

M&A Praktikum in Düsseldorf: Network Corporate Finance

M&A-Praktikum in Düsseldorf

Auf der Basis der Liste der 100 wichtigsten M&A und Corporate Finance Beratungen in Deutschland identifizieren wir die interessantesten Beratungsgesellschaften für euer nächstes Praktikum. Der Bereich Merger & Aquisition (M&A) ist sehr vielfältig, sodass ihr nicht nur die großen Investmentbanken in Betracht ziehen solltet. Kleinere spezialisierte Boutiquen könnten besonders interessant sein, wenn ihr noch keinen großen Track Record aufweisen könnt. Sucht ihr einen Job in NRW? Habt ihr schon einmal einen Blick auf Network Corporate Finance aus Düsseldorf geworfen? Falls nicht solltet ihr euch diese eigentümergeführte Beratung einmal genauer anschauen.

Vorstellung Network Corporate Finance

Die Düsseldorfer Beratungsgesellschaft hat sich auf die Bereiche M&A, Finanzierung sowie Debt Advisory spezialisert. Einen spezifischen Branchenfokus haben die erfahrenen Investment Profis nicht, wobei sie insbesondere den deutschen Mittelstand unterstützen. Zu den Kunden zählen renommierte Unternehmen wie beispielsweise Gigaset, RWE oder Bosch. Um einen ersten Eindruck über das Leistungsspektrum und die Tätigkeiten der Düsseldorfer zu bekommen bietet sich ein Blick auf die Referenzen an. Bei einem Praktikum würdet ihr das etwa 20-köpfige Team unterstützen, das von fünf Managing Partnern angeführt wird. Die Gesellschaft sucht dauerhaft Praktikanten, wobei die Bewerber idealerweise bereits Erfahrungen im Bereich Corporate Finance sammeln konnten. Einen tiefen Einblick in das tägliche Geschäft sowie verantwortungsvolle Aufgaben können Bewerber genauso erwarten wie eine attraktive Vergütung.

Referenzen der M&A- und Finanzierungsberatung

  • M&A: Beratung der von-Allwörden-Gruppe (Bäckerei) bei Minderheitsbeteiligung durch EDEKA Nord (Februar 2019)
  • Finanzierungsberatung: Debt Advisor für Bastei Lübbe AG (Verlag) bei Neustrukturierung der Unternehmensfinanzierung (Januar 2019)
  • M&A: Beratung von Bosch bei der Veräußerung der Sapal SA (Maschinen- und Anlagenbau) an Münchner Navigator-Gruppe (Dezember 2017)
  • Wachstumsfinanzierung: Strukturierung und Umsetzung der Series-D Runde von ROWIAK GmbH (Medizintechnik) (Mai 2017)

Weitere M&A Jobs in Düsseldorf (NRW)

Auf der Suche nach einem Investment-Job solltet ihr Düsseldorf definitiv im Blick haben. Immerhin 10 der 100 größten M&A und Corporate Finance Beratungen stammen laut der Recherche von Listenchampion aus der Landeshauptstadt von NRW. Insbesondere kleinere M&A-Boutiquen wie Livingstone, Transfer Partners oder Interfinanz sind hier angesiedelt.

Relevante Erfahrungsberichte und Tipps zum Berufsstart

WiwiGuru ist die optimale Anlaufstelle bei allen Themen rund um Praktikum und Berufseinstieg in der Investment-Branche. Mit unserem Insiderwissen helfen wir dir dabei, den richtigen Job zu finden und dich perfekt auf dein nächstes Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Folgende Artikel könnten dich dabei besonders interessieren:

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Bildquelle: Yusuf Evli

Was ist der Unterschied zwischen Hedgefonds, Private Equity und Investment Banking?

Was ist der Unterschied zwischen Hedgefonds, Private Equity und Investment Banking?

Generell gelten drei Bereiche in der Finanzwelt als besonders prestigeträchtig: das traditionelle Investment Banking, die manchmal als „Heuschrecken“ bezeichneten Private Equity Fonds und die geheimnisvollen Hedgefonds. Doch was unterscheidet die drei Bereiche wenn es um die anstehenden Aufgaben, die Bezahlung und das notwendige Profil geht?

Investment Banking

Im klassischen IB unterstützt man Firmen dabei sich auf den Kapitalmärkten zu bewegen. Das bedeutet im Detail: man berät bei Fusionen und dem Kauf- und Verkauf von Firmen oder Geschäftsbereichen, hilft bei der Fremdkapitalaufnahme und verkauft Anleihen und ähnliche Produkte. Im Investment Banking werden auch Berufseinsteiger als „Analysts“ eingestellt. Bedingung dafür: gute Leistungen und relevante Praktika, optimalerweise einen Abschluss von einer der Top Finance Universität haben. Die Bezahlung ist im Vergleich zu anderen Wirtschaftsbereichen zwar gut, aber schlechter als in den beiden anderen Sektoren. Das IB wird häufig eher als Sprungbrett in diese gesehen.

Private Equity

PE Fonds beschäftigen sich hauptsächlich damit, Unternehmen aufzukaufen, diese effizienter werden zu lassen und nach einigen Jahren mit Gewinn weiterzuverkaufen. So wurde etwa im vergangenen Jahr der deutsche Arzneimittelhersteller Stada an die Private Equity Firmen Bain und Cinven verkauft. Es folgte das Delisting von der Börse. In den nächsten Jahren wird Stada wohl auf Profitabilität getrimmt oder durch Zukäufe wachsen gelassen. Im PE Bereich wird besser verdient als im Investment Banking, Associates verdienen zwischen 100-200k €, wovon ein Großteil des Gehaltes vom sogenannten „Carry“ (Gewinnbeteiligung an erfolgreichen Deals) abhängt. Früher war es die Regel, dass man erst nach 1-2 Jahren Erfahrung im IB (besonders im Umgang mit Financial Models) in den PE Bereich wechseln konnte, wobei in den letzten Jahren immer mehr PEs auch Berufseinsteiger einstellen.

Hedgefonds

Den verschwiegensten Bereich stellen ganz klar die Hedgefonds dar. Teilweise haben HFs die Multimilliardendollar-Beträge verwalten keine oder nur marginale Websites (siehe: Renaissance Technologies). Hedgefonds sind in einem breiten Feld aktiv und definieren sich vor allem darin, hohe Risiken einzugehen und dabei keiner strikten Kontrolle zu unterliegen. Viele der erfolgreichsten Hedgefonds wurden dabei von Naturwissenschaftlern gegründet, die quantitativen Handelsideen folgen. Die Bezahlung im HF Bereich gilt als mit am besten. Um eingestellt zu werden sollte man ein gutes Netzwerk in der Finanzwelt haben oder außergewöhnliche quantitative Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben. Auch Mathematiker oder Softwareentwickler werden gerne von HFs eingestellt.

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Auf den Punkt gebracht: Welche Faktoren beeinflussen Private Equity Unternehmen bei einer Investition?

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Ihr interessiert euch für den Bereich Private Equity, habt aber bisher wenig Einblick in die Entscheidungsgrundlagen eines Investments? Wenn ihr  den Bereich Private Equity spannend findet, ist ein Überblick über die Entscheidungsgrundlagen für ein Investment essentiell. Vor einem Praktikum oder dem Berufseinstieg solltet ihr wissen, wie sich diese Entscheidungen begründen. Daher verraten wir euch die Schlüsselfaktoren, die ein Silicon Valley-Investor mit 12-jähriger Investitionserfahrung geteilt hat:

Nachweise von Finanzkennzahlen sind fundamental. Besonders kritisch sind:

  • Umsatzstabilität und -wachstum.
  • Eine stabile bzw. wachsende Gewinnmarge.
  • Sinnvolle und attraktive Kosten je Einheit.

 

Ein tiefes Verständnis dieser Bereiche ist für Geschäftsführer unabdingbar:

  • Merkmale und Unterschiede von fixen und variablen Kosten.
  • Wie sich operative Marge (Return on Sales) und variable Marge zusammensetzen.
  • Nicht umsatzgebundene Wertetreiber wie Capex und das Umlaufkapital.

 

Gleichzeitig sollte das Bewusstsein und Vorsicht gegenüber tückischen Elementen geboten sein:

  • Einmalige finanzielle Vorteile, aufgrund derer Profitabilität oder Umsatz des Unternehmens überbewertet werden.
  • Unternehmensbereiche, die jetzt stark performen, aber in der Zukunft stark schrumpfen oder verschwinden werden.

 

Handelt es sich um ein Wachstumsunternehmen achten PEs besonders auf:

  • Einen Einblick in die Gesamtjahresprognose des aktuellen und kommenden Jahres. Was sind die ausschlaggebenden Gründe, die das Management dazu bewegen an die Prognose zu glauben?
  • Regelmäßige (monatlich oder vierteljährlich) Überprüfung der Finanzkennzahlen mit Verständnis der Dynamiken die hinter dem Umsatzwachstum stehen.

Mit dem Wissen über diese Entscheidungskriterien bist du bestens für den Bereich von Private Equity Investments gewappnet.

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Quelle:  Quora, Marc B., Foto unter Creative Commons von Riku Lu auf Unsplash